Die Onlineausgabe der Chip hat Nintendos neuste Spielekonsole genau unter die Lupe genommen.
Seit
dem 30. November ist die Konsole im Handel erhältlich. Die
Preise beginnen bei 300 Euro. Wer langfristig Spaß mit
seiner neuen Konsole haben will, sollte aber gleich
50 Euro mehr ausgeben und zum Wii U Premiumpaket greifen. Dann gibt
es einen 32 GB Speicher, den Tablet- Controller, alle Kabel
(auch das HDMI-Kabel) sowie alle Sensoren und Adapter.
Auch die Ladestation für die Controller ist hier
bereits inklusive.
Wii U - Bild: Tokyoship (Wikimedia) |
Offensichtlichste
Neuerung nach dem ersten Test: Die Wii U kann nun auch in
High Definition auflösen. Dies war, neben der leicht antiquaren
Technik, der größte Kritikpunkt am Vorgängermodell.
Nach
wie vor gibt es kein offizielles Statement von Nintendo zum
Innenleben der Konsole. Das Laufwerk basiert zwar auf
der Blu-Ray-Technologie, kann aber nur die
Nintendo-eigenen Medien lesen. CDs, DVDs oder Blu-Rays gibt die
Konsole leider nicht wieder.
Besonders
toll an der Wii U sind die neuen Controller: Diese beinhalten
ein eigenes Display, welches zwar nicht in HD
auflöst, aber trotzdem knackige Farben und eine hohe
Auflösung bietet.
Insgesamt
liefert die Nintendo Wii U einen tollen Ersteindruck:
HD-Signal, innovative Controller und eine Menge toller
Games, die teilweise exklusiv für die Wii U
erscheinen, machen die Konsole attraktiv. Dass man das Laufwerk
nicht für andere Medien nutzen kann, ist allerdings negativ –
die Konkurrenz kann hier deutlich mehr. Sonys PS3
beispielsweise ist fast 100 Euro günstiger und kommt
inklusive eines Blu-Ray-Laufwerkes.
Nichtsdestotrotz ist die Wii U den Kauf mehr als wert – grandioser Spielspaß ist hier garantiert!
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