Nintendo
veröffentlicht seine neue Konsole, die Wii U, pünktlich zum
Weihnachtsgeschäft 2012. Wer dann zwischen voraussichtlich 299
und 349 Euro ausgibt bekommt als einer der Ersten
dass, was Sony und Microsoft das Fürchten lehren soll.
Wii U Controller - Bild: ze_bear (Wikimedia) |
Doch
was genau wird eigentlich drin sein in der neuen Nintendo Konsole?
Hier schwieg sich Nintendo monatelang aus, doch nun
gibt es eine offizielle Mitteilung der Japaner. Zwei
Gigabyte Arbeitsspeicher spendiert man der neuen Konsole. Dass
ist vier- und achtmal so viel wie Microsoft und Sony in ihren
Konsolen verbaut haben. Sind die Zeiten, in denen
Nintendo leistungsärmere Hardware verbaut hat nun also
vorbei? Zum Prozessor äußerte man sich bisher nicht – aber genau
hier liegt einer der Faktoren, der mitbestimmt wie sehr die 2
GB RAM arbeiten können. Nintendo verriet lediglich,
dass man auf einen Mehrkernprozessor von IBM setzt.
Die On-Board-Grafik kommt von Radeon. Diese soll Full-HD-fähig
sein.
Das
klingt alles nicht schlecht, ist aber weit entfernt von
technischer Innovation. Außerdem soll je ein GB RAM
für das System und der andere für das Spiel reserviert
sein. Was zuerst nach viel Power klingt, relativiert sich also
schnell.
Es
scheint vielmehr so, dass man bei Nintendo dem bisherigen
Konzept treu bleibt: Mittelmäßige Technik in
Kombination mit einer innovativen Steuerung. Die wird es bei
der Wii U mit dem Controller-Touchpad nämlich definitiv geben.
Auch exklusive Spieltitel wird man nicht vermissen
müssen. Mit „Lego City – Undercover“ beispielsweise
hat man ein Spiel in den Startlöchern stehen,
auf das Fans schon lange warten. Man darf also gespannt sein. Bisher ging Nintendos Taktik immer auf.
Weitere Spiele, die zum Release verfügbar sind:
- „Fifa 13“
- „Zombi U“
- „Darksiders 2“
- „New Super Mario Bros. U“
- „Nintendo Land“
- „Rayman Legends“
- „Mass Effect 3 Special Edition“
- „Nano Assault Neo“
- „Trine 2 – Director’s Cut“
- „Toki Tori 2“
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