Donnerstag, 6. Dezember 2012

Nintendos Wii U im Praxistest

Die Onlineausgabe der Chip hat Nintendos neuste Spielekonsole genau unter die Lupe genommen.
Seit dem 30. November ist die Konsole im Handel erhältlich. Die Preise beginnen bei 300 Euro. Wer langfristig Spaß mit seiner neuen Konsole haben will, sollte aber gleich 50 Euro mehr ausgeben und zum Wii U Premiumpaket greifen. Dann gibt es einen 32 GB Speicher, den Tablet- Controller, alle Kabel (auch das HDMI-Kabel) sowie alle Sensoren und Adapter. Auch die Ladestation für die Controller ist hier bereits inklusive.
Wii U - Bild: Tokyoship (Wikimedia)

Offensichtlichste Neuerung nach dem ersten Test: Die Wii U kann nun auch in High Definition auflösen. Dies war, neben der leicht antiquaren Technik, der größte Kritikpunkt am Vorgängermodell.
Nach wie vor gibt es kein offizielles Statement von Nintendo zum Innenleben der Konsole. Das Laufwerk basiert zwar auf der Blu-Ray-Technologie, kann aber nur die Nintendo-eigenen Medien lesen. CDs, DVDs oder Blu-Rays gibt die Konsole leider nicht wieder.

Besonders toll an der Wii U sind die neuen Controller: Diese beinhalten ein eigenes Display, welches zwar nicht in HD auflöst, aber trotzdem knackige Farben und eine hohe Auflösung bietet.

Insgesamt liefert die Nintendo Wii U einen tollen Ersteindruck: HD-Signal, innovative Controller und eine Menge toller Games, die teilweise exklusiv für die Wii U erscheinen, machen die Konsole attraktiv. Dass man das Laufwerk nicht für andere Medien nutzen kann, ist allerdings negativ – die Konkurrenz kann hier deutlich mehr. Sonys PS3 beispielsweise ist fast 100 Euro günstiger und kommt inklusive eines Blu-Ray-Laufwerkes.
Nichtsdestotrotz ist die Wii U den Kauf mehr als wert – grandioser Spielspaß ist hier garantiert!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...