Dienstag, 24. Mai 2011

L.A. Noire

Spannender Krimi, ein Film zum mitspielen oder ein ebenbürtiger Nachfolger von Red Dead Redemption und Grand Theft Auto aus dem Hause Rockstar?

Die Meinungen gehen bisher weit auseinander, denn anscheinend ist die Schwierigkeit des Spiels sehr gering, die Auswahlmöglichkeiten überzeugen nicht und trotz der freien Bewegung auf einem 20 Quadratkilometer-Terrains langweilt man sich sehr schnell und weiß nichts mit seiner Freiheit anzufangen.


De Geschichte spielt in den 1970er Jahren in Los Angeles und man muss Fall für Fall innerhalb einer Geschichte lösen, die von einem dicken roten Faden gehalten wird, der trotz überraschender Wendungen nicht groß bewegt werden kann. Kein Fall bleibt ungelöst in der Geschichte, kein Unschuldiger wird Opfer eines falsch geführten Verhörs und so ist es doch nur ein Film zum Mitspielen. Einziger Höhepunkt ist die detailgenaue Darstellung von Gesichtern und ihren Mimiken, so dass man allen Charakteren im Spiel ihren jetzigen Gemütszustand ablesen kann.

Bild aus GTA
Aufregender scheinen da noch die alten GTA Spiele zu sein, indem man neben einer festgeschriebenen Handlung (die aber auch mehrere Wendungen nahmen und zu verschiedenen Ergebnissen führten) auch noch Missionen abseits der Geschichte ausführen ließ und auf die Beliebtheit anderer Gangs in verschiedenen Vierteln achten musste. Fahrten als Feuerwehrmann, Polizist oder gemütlicher Taxifahrer brachten zusätzliches Geld in die Kassen, dass man für Klamotten, Frisuren, Uhren und Schmuck ausgeben konnte. Auch für die Fitness konnte man in Fitnessclubs trainieren gehen und sich seinen Körper stählern. Diese große Auswahl an Möglichkeiten machte Rockstar groß und diese Firma setzte ihre Arbeit im Wilden Westen in Form von Red Dead Redemption im letzten Jahr erfolgreich fort, so dass das jetzige Spiel einige offene Fragen hinterlässt.

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